Falls Sie die Fair Culture Charta sofort zeichnen wollen, klicken Sie als Einzelperson hier oder als Organisationsvertreter*in hier!
Diese Fair Culture Chart ist das Ergebnis einer globalen partizipativen Anstrengung über das Jahr 2023 hinweg. Künstler*innen, Kreative, Wissenschaftler*innen, Personen aus der Zivilgesellschaft und aus Ministerien aus allen Teilen der Welt kamen zu Wort.
Die Charta wurde im Februar 2024 von einem Beirat aus 12 Institutionen angenommen. Sie sind die „Erstunterzeichner“ der Charta.
Ein Beirat aus zwölf Partnerinstitutionen wurde im Anschluss an eine Nebenveranstaltung (Side Event) der UNESCO-Weltkonferenz für Kulturpolitik, Mondiacult, in Mexiko-Stadt im September 2022 gegründet. Er wurde bis Anfang 2024 schrittweise erweitert. Der Beirat begleitete die Arbeit des Redaktionsteams in mehreren Sitzungen im Jahr 2023, diskutierte Entwürfe der Fair Culture Charta und beschloss die endgültige Fassung im Februar 20244.
Vorsitzende des Beirats ist Marie-Julie Desrochers, Generalsekretärin von IFCCD. Die Arbeit des Beirats wurde durch die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt.
Diese 13 Institutions waren die "Erstunterzeichner" der Fair Culture Charta.
Nach Veröffentlichung der Charta haben die folgenden Institutionen die Fair Culture Charta auf dieser Website unterzeichnet. Die Liste wird ständig um weitere Unterzeichner ergänzt. Wichtig: Die Unterzeichnung der Charta bedeutet keine Zertifizierung. Die Nennung in der folgenden Liste darf nicht als irgendeine Aussage über die Unterzeichner interpretiert werden:
Nach Veröffentlichung der Charta haben die folgenden Personen die Fair Culture Charta auf dieser Website unterzeichnet (in den Worten und der Sprache der Unterzeichner selbst). Die Liste wird ständig durch das Hinzufügen weiterer Unterzeichner*innen ergänzt. Wichtig: Die Unterzeichnung der Charta bedeutet keine Zertifizierung; die Nennung in der untenstehenden Liste darf nicht als irgendeine über die Unterzeichner*innen interpretiert werden:
Die Charta stärkt gerechtere kulturelle Beziehungen. Sie umfasst eine Präambel, eine Definition von Fair Cultre, vier Ziele und acht Grundsätze formuliert, die ein nachhaltiges, faires und respektvolles Umfeld für Künstler*innen, Kreative und andere Kulturschaffende fördern und damit die kulturelle Vielfalt weltweit sichern sollen.
Lesen Sie den vollständigen Text der Charta ►hier oder in einer PDF-Broschüre zum Herunterladen: ►English ►Français ►Español ►Deutsch
Emily ist amtierende Leiterin des Kulturprogramms der UNESCO-Kommission Kenias.
Hristina ist außerordentliche Professorin für Finanz- und Kreativwirtschaft an der Metropolitanuniversität in Belgrad, Serbien, und Leiterin der Abteilung Forschung und Entwicklung am Institut für kreatives Unternehmertum und Innovation (IKPI).
"Die Fair Culture Charta trägt zu internationalen Debatten über den Stellenwert der Kultur in nachhaltigen Gesellschaften bei, indem sie auf die Notwendigkeit hinweist, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Kulturschaffenden zu berücksichtigen und Ungleichgewichte im internationalen Kulturaustausch zu beseitigen. Indem sie das Bewusstsein von Verbraucher*innen schärft, macht sie uns auch bewusst, wie sich unsere alltäglichen Entscheidungen auf die kulturelle Vielfalt auswirken."
Jordi ist Experte für Kulturarbeit und -governance, er war Mitglied des Redaktionsteams
"Ich sehe die Fair Culture-Bewegung und die Charta als wichtige Instrumente, um seit langem bestehende Forderungen nach einem gerechteren Kultursektor global wirksam zu erfüllen. Kulturschaffende, insbesondere Freiberufler*innen, sind mit prekären Bedingungen konfrontiert, vor allem im globalen Süden. Diese Charta fördert menschenwürdige Arbeitsbedingungen, innovative Partnerschaften mit dem Privatsektor und einen gerechten digitalen Zugang, um ein gerechteres und ausgewogeneres kulturelles Ökosystem weltweit zu schaffen."
Eduardo ist Chefökonom bei Sound Diplomacy und war Mitglied des Redaktionsteams
Eddy ist Gründerin und Leiterin von Llorona Records, Discos Pacífico und der Llorona Foundation, sie war Mitglied des Redaktionsteams
Luanda ist Gründerin der mexikanischen CSO Creatividad y Cultura Glocal, sie war Mitglied des Redaktionsteams
Warum sollten SIE die Charta unterzeichnen? Sollten Sie sich dazu entscheiden, erklären Sie damit, dass Sie den Inhalt der Charta unterstützen und dass Sie unsere Absicht weiterer künftiger Schritte unterstützen. Sollten Sie sich dazu entscheiden, erhöhen Sie die Zahl der Partner und Verbündeten von Fair Culture und damit die Sichtbarkeit, Glaubwürdigkeit und Legitimität.
Die Unterzeichnung der Charta ist für Sie mit keinerlei rechtlichen Verpflichtungen verbunden. Das bedeutet aber auch, dass die Unterzeichnung der Charta keine „Zertifizierung“ darstellt und Ihnen nicht erlaubt, Aussagen über die Qualität Ihrer Geschäftspraktiken in Bezug auf die Charta zu machen. Die Unterzeichnung der Charta berechtigt Sie nicht dazu, ein Logo oder ein Siegel zu verwenden.
Erfahren Sie mehr über den Prozess und die an der Formulierung der Charta beteiligten Expert*innen.
On behalf of the partner consortium for Fair Culture /
Au nom du consortium partenaire du mouvement Fair Culture /
En nombre del consorcio asociado de Cultura Justa /
Im Namen des Partnerkonsortiums für Fair Culture:
German Commission for UNESCO /
Commission allemande pour l'UNESCO /
Comisión alemana para la UNESCO /
Deutsche UNESCO-Kommission e.V.
Martin-Luther-Allee 42
53175 Bonn
Germany / Allemagne / Alemania / Deutschland
+49 228 60497 100
info@fair-culture.org
Dr. Lutz Möller (responsible / responsable /verantwortlich),
Friederike Kamm, Juliane Baumgarten, Zsuzsanna Aszodi
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